
On the Line
Mittels abstrakter urbaner Fotografie kann man einer Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel näher kommen. Statt Straßen, Menschen und Autos rücken für mich Linien, Formen und Strukturen in den Vordergrund. Gebäude werden zu geometrischen Kunstwerken, Schatten erzeugen faszinierende Muster, und Spiegelungen verzerren die Realität auf spannende Weise. Das Spiel mit Perspektiven verwandelt alltägliche Architektur in etwas Abstraktes – manchmal minimalistisch und ruhig, manchmal chaotisch und dynamisch. Meine Bildsprache ist dabei geprägt von Licht, Winkel und Ausschnitt.
Besonders faszinieren mich Linien und Geometrien in der urbanen Umgebung. Sie geben meinen Bildern eine klare Struktur, lassen Bewegung und Tiefe entstehen und führen den Blick durch das Bild. Fassaden verändern sich im Sonnenlicht und zufällige Details wie Geländer, Treppen oder Fensterraster bilden ein harmonisches Muster. In der Abstraktion entdecke ich eine neue Ordnung in der vermeintlichen Hektik der Stadt – ein Wechselspiel zwischen Chaos und Symmetrie, das mich immer wieder aufs Neue inspiriert.





















