
Consuming Art
Museen sind für mich magische Orte – Orte der Inspiration und des Staunens. Selbst wenn eine Ausstellung nicht überzeugend ist, bleibt es für mich spannend, wie Besucher mit den Exponaten interagieren - oder eben auch nicht interagieren. Viele Museen sind architektonische Meisterwerke – mit beeindruckenden Lichtverhältnissen, klaren Linien und außergewöhnlichen Perspektiven. Im Innenraum finden sich oft große, leere Flächen, spiegelnde Bodenbeläge und eine interessante Geometrie. Diese Räume schaffen eine Atmosphäre, die die Kreativität weckt.
Das Museum war für mich schon immer in erster Linie ein Ort, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen – mal inspiriert von der ausgestellten Exponate, mal von den Menschen, mal von Architektur und Linien. Ich liebe es, die stillen Dialoge zwischen Mensch und Kunst festzuhalten, die Körpersprache der Betrachter einzufangen und zu zeigen, wie sie sich von den Werken beeinflussen lassen. Oft entstehen dabei fast zufällig Kompositionen aus Mensch, Raum und Kunst, die die emotionale Wirkung eines Museumsbesuchs spürbar machen. Museen sind für mich magische Orte, in denen Zeit und Realität für einen Moment verschwimmen. Durch meine Kamera versuche ich, diesen Zauber einzufangen – sei es in der Stille eines riesigen, lichtdurchfluteten Saals oder in der Dynamik von Menschen, die sich von der Kunst berühren lassen.





















